Der Hassexport: Wir decken globale Anti-LGBT*-Finanzierung auf

DAS AUSMASS IST ERSCHÜTTERND:
Rechte Gruppierungen aus den USA und anderen Ländern haben in den letzten zehn Jahren mindestens

280 Millionen

US-Dollar in globale frauen- und LGBT*-feindliche Maßnahmen gesteckt.



Unter dem Vorwand, "traditionelle Familienwerte" schützen zu wollen, schleust ein weit verzweigtes Netzwerk von LGBT*-feindlichen Hassgruppen dunkle Gelder in die ganze Welt. Diese Gruppen agieren ungestraft, während sie LGBT*-Leben und Communitys zerstören.

Diese korrumpierenden und potenziell illegalen Geldströme und rechtsfeindlichen Ideologien zerstören Leben und machen Jahre des Fortschritts zunichte. Und das erschreckende Ausmaß der Zusammenarbeit zeigt deutlich, wie wichtig ein wachsamer Widerstand gegen solche Koalitionen der Intoleranz ist.

Gemeinsam werden wir solche Machenschaften und die dahinter stehenden Netzwerke aufdecken.

Wir wollen ihre heimlichen Bemühungen ans Tageslicht bringen und uns gegen die zerstörerischen Folgen wehren.

Das Leben von queeren Menschen hängt davon ab.

Mit vereinten Kräften sind wir stärker

Hast du Insider-Informationen oder eine Geschichte, die du mit uns teilen möchtest? Oder willst du mit uns zusammenarbeiten, um die Netzwerke aufzudecken, die globale Anti-LGBT*-Initiativen finanzieren? Wir sind aktiv auf der Suche nach Tipps, Berichten aus erster Hand und potenziellen Partner*innen, die uns helfen können, diese versteckten Operationen ans Licht zu bringen.

Teile dein Wissen mit uns

Ganz gleich, ob du die Auswirkungen dieser Machenschaften aus erster Hand miterlebt hast oder über Informationen verfügst, die uns helfen könnten, solche Geldströme zu verfolgen – Deine Erfahrungen und dein Wissen sind von unschätzbarem Wert.

Schließ dich unserer Koalition gegen den Hass an

Wenn du eine Organisation vertrittst, die gegen die Finanzierung von Anti-LGBT*-Initativen vorgehen will, oder wenn du eine Einzelperson mit einer überzeugenden Geschichte oder Know-how bist, lass uns über eine mögliche Zusammenarbeit sprechen.

Deine Stimme und deine Geschichte sind wichtig

Gemeinsam können wir diesen Kräften die Stirn bieten und uns für eine Welt einsetzen, in der Liebe und Gleichstellung vorherrschen. Sende uns deine Tipps oder erkundige dich noch heute nach einer Zusammenarbeit mit uns.

Bitte benutze unser geschütztes Formular, um vertraulich mit uns in Kontakt zu treten.

2010

Enge finanzielle Verflechtungen


Berichten zufolge haben das American Center for Law and Justice (ACLJ) und seine afrikanischen Zweigstellen 2010 darauf gedrängt, Homosexualität in den Verfassungen von Simbabwe und Kenia zu verbieten. Diese Bemühungen sind Teil einer umfassenderen Agenda zur Durchsetzung konservativer christlicher Werte in der afrikanischen Politik.

2018

Hass finanziert mit Steuergeldern


Im Jahr 2018 gingen rund

130.000

US-Dollar aus britischen Steuergeldern an den Christian Council of Ghana, der angeblich ein Camp zur "Behandlung" und "Heilung" von Hunderten von queeren Personen in Ghana organisiert hat.

2023

Geheime WhatsApp-Gruppen


Im Jahr 2023 arbeitete Sharon Slater, Präsidentin von Family Watch International (FWI), mit LGBT*-feindlichen Politiker*innen in Uganda zusammen. Sie war angeblich Teil einer privaten WhatsApp-Gruppe, die die Bemühungen der Regierung unterstützte, das dortige Anti-LGBT*-Gesetz zu verabschieden.

Wie können wir uns wehren?

Im Gegensatz zu den enormen finanziellen Mittel, über die LGBT*-feindliche Gruppen verfügen, hat All Out sein eigenes Ass im Ärmel: die Unterstützung durch Menschen wie dich. Unser Kampf für Liebe und Gleichstellung wird nicht von millionenschweren Hassgruppen finanziert, sondern von engagierten Personen aus allen Teilen der Welt, die uns mit ihren Stimmen und Spenden unterstützen.

Hilf mit, diesen Kampf zu gewinnen, indem du jetzt aktiv wirst:

Stoppt britische Hilfsgelder an Organisationen mit LGBTQ*-Feindlicher Agenda

Fellowship Stiftung: Schluss mit dem Export von Hass

Rechtliche Konsequenzen

Als Ergebnis dieser Hass-Exporte tauchen überall in Afrika Anti-LGBT*-Gesetze auf.

Von Ugandas drakonischem "Anti-Homosexuellen-Gesetz", das 2023 verabschiedet wurde und nun queere Menschen mit lebenslanger Haft und sogar der Todesstrafe ahndet, bis hin zu ähnlichen Gesetzesvorlagen in Kenia und Ghana: Dies ist eine direkte Folge einer gut koordinierten, gut finanzierten internationalen Kampagne gegen LGBT*-Rechte.

Wachsende Gewalt

Mit diesen Mitteln werden auch kulturelle Kampagnen finanziert, die darauf abzielen, queere Personen zu dämonisieren, ihre Identität auszulöschen und gesellschaftliche Ablehnung und Gewalt zu fördern.

Nach der Verabschiedung des "Anti-Homosexuellen-Gesetzes" in Uganda sind Fälle von Zwangsräumungen, eingeschränkter medizinischer Versorgung (einschließlich HIV-Medikamenten), Massengewalt und brutaler Morde an queeren Ugander*innen in die Höhe geschnellt.

Ausradierung des Fortschritts

Finanzielle Unterstützung stärkt lokale LGBT*-feindliche Gruppen und versorgt sie mit Ressourcen, um ihre Reichweite und ihren Einfluss zu vergrößern.

Aktivist*innen vor Ort und Gruppen wie All Out arbeiten daran, diese Welle der Anti-LGBT*-Stimmung zu bekämpfen, wobei unsere ohnehin begrenzten Mittel für den Kampf gegen diese Gesetzesentwürfe verwendet werden. Anstatt aktiv für eine bessere Lebensqualität unserer queeren Geschwister zu sorgen, müssen wir also um ihr Überleben kämpfen.

All Out ist in der Lage, Kampagnen wie diese erfolgreich durchzuführen, dank der treuen Unterstützung unserer engagiertesten Mitglieder: der Equality Champions. Durch eine kleine, monatliche Spende geben sie uns die Mittel, die wir brauchen, um in Aktion zu treten und unermüdlich für die Sicherheit und Würde von queeren Menschen auf der ganzen Welt zu kämpfen.

Werde ein Equality Champion und hilf mit, wichtige Kampagnen wie diese zu unterstützen.

Häufig gestellte Fragen

Was steckt hinter der Kampagne "Der Hassexport"?

Die All Out-Kampagne konzentriert sich auf die Aufdeckung und Bekämpfung der Finanzierung und des Einflusses von Gruppen aus dem globalen Norden, insbesondere aus den Vereinigten Staaten, die LGBT*-feindliche Ideologien exportieren. Wir wollen die Ziele dieser Gruppen ans Licht bringen, ihre finanziellen Netzwerke aufdecken und ihre verhängnisvollen Auswirkungen auf LGBT*-Communitys, insbesondere in Afrika, aufzeigen.

Warum der Fokus auf Afrika?

Afrika ist derzeit Schauplatz der schärfsten Anti-LGBT*-Gesetzgebungen, die zum Teil durch aus dem Ausland importierte Ideologien angeheizt werden. Die Dringlichkeit der Situation in Afrika in Verbindung mit unserem Netzwerk von Partnergruppen vor Ort macht es zu einem Hauptschwerpunkt unserer Kampagne zum Schutz von LGBT*-Rechten.

Auf wen hat es diese Kampagne abgesehen?

Die Kampagne zielt auf einflussreiche, gut finanzierte Gruppen und Einzelpersonen aus dem globalen Norden ab, die aktiv daran arbeiten, die Rechte von queeren Menschen durch finanziellen Einfluss und Propaganda zu untergraben. Dazu gehören bestimmte evangelikale Gruppen, politische Lobbys und andere Organisationen, die ihre von Hass geprägte Ideologie als "Förderung von Familienwerten" tarnen.

Wie wollt ihr diese Gruppen tatsächlich entlarven?

Wir wollen diese Gruppen durch umfassende Datenerfassung, Recherchen und Bewusstseinsbildung entlarven. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit etablierten Forschungsgruppen, um die Netzwerke, Finanzkreisläufe und Motive, die diesen Hassgruppen zugrunde liegen, zu untersuchen und aufzudecken. Unsere Ergebnisse werden wir mit der Öffentlichkeit teilen, sobald wir mehr Informationen aufdecken.

Wie wird die Kampagne finanziert?

All Out ist eine Organisation, die von Menschen getragen wird, und der Erfolg dieser Kampagne wird durch Spenden von Menschen wie dir sowie durch Zuschüsse von Stiftungen unterstützt, die unser Engagement für Menschenrechte und LGBT*-Gleichstellung teilen.

Was kann ich tun, um zu helfen?

Du kannst helfen, indem du auf dem Laufenden bleibst, unsere Inhalte teilst, an Petitionen und Protesten teilnimmst und für unsere Kampagnen spendest. Darüber hinaus kannst du dazu beitragen, die Stimmen der Betroffenen zu verstärken und dich an Gesprächen über die schlimmen Auswirkungen dieser LGBT*-feindlichen Initiativen beteiligen.